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Ez-Chaim-Synagoge

Im Gegensatz zur würdigen Gedenkstätte am Standort der ehemaligen großen Liberalen Gemeindesynagoge ist der Standort der ehemaligen großen orthodoxen Ez-Chaim-Synagoge ein verlorener Ort ohne Hinweise auf die Synagoge. In Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Kolonnadenviertel und der Henriette-Goldschmidt-Schule soll der verlorene Ort durch das Projekt  als Erinnerungsort wiedergewonnen werden.

Mit den auszubildenden Erzieherinnen und Erziehern der Henriette-Goldschmidt-Schule werden wir intensiv zusammenarbeiten, um gemeinsam den ehemaligen Standort der Ez-Chaim-Synagoge  würdig zu gestalten. In Workshops erarbeiten wir mit den Auszubildenden dazu ein Konzept und planen, welche öffentlichkeitswirksamen Aktionen wir in diesem Rahmen durchführen können. Dieses Konzept wird in Zusammenarbeit und in Absprache mit dem Bürgerverein Kolonnadenviertel („Die Kolle“) entstehen und umgesetzt werden. Ein Austausch zwischen den Auszubildenden sowie den Schülerinnen und Schülern, die sich mit der Entwicklung eines  Audio- und/oder Videobeitrags  zur Notenbogen-Station Ez-Chaim-Synagoge beschäftigen, ist zudem beabsichtigt. Die Ergebnisse werden im September 2022 während der  Festwoche zum 100. Weihe-Jubiläum der Ez-Chaim-Synagoge  präsentiert.

Projektpartner: Bürgerverein Kolonnadenviertel e.V. Leipzig, Henriette-Goldschmidt-Schule