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Blütenmond - Leipziger Schumann-Tag am 12.09.2010

Robert Schumann kam als Siebzehnjähriger nach Leipzig. Jura begann er hier zu studieren, doch seine Liebe galt der Musik. In Leipzig schrieb er unzählige Klavierwerke und Lieder, Kammermusik und große Orchesterwerke. Hier gründete er die "Neue Zeitschrift für Musik" und begegnete Clara Wieck, die er 1840 heiratete. 16 Jahre prägte der Komponist, Musikkritiker und Schriftsteller die Stadt und ihr Musikleben. 16 Jahre hinterließen Spuren in seinem künstlerischen Schaffen und in seinem Leben.

Am 12. September 2010 jährt sich der Hochzeitstag von Clara und Robert Schumann zum 170. Mal. Dann erschließen Musiker, Sänger, Tänzer und Schauspieler einige Lieblingsplätze der Schumanns in Leipzig, Stationen ihres Lebens und nicht zuletzt die Landschaft. Eine geführte Radtour verbindet all diese Orte miteinander. An lauschigen Plätzen ertönt Kammermusik, unter Kastanien stimmen Chöre romantische Lieder an. Klangdroschken, singende Kuckucksuhren, klingende Bäume und ein Familienfest laden Jung und Alt zu einer musikalischen Spurensuche ein. Die Tanztheater-Aufführung „Blütenmondnacht – Der Unvollendenich“ bildet den Abschluss dieses Leipziger Schumann-Tages." Die Epoche der Romantik fand zwar ihr Ende, nicht aber das Romantische, es lebt weiter.

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